Unsere Vorfahren war dieses Wissen bewusst zugänglich. So fiel es ihnen leichter wie uns heute, sich auf die „Frühlings-Stürme“ einzulassen. Denn Bewegung bringt Veränderung mit sich. Diese Schwingung in der Natur ist im Frühjahr und im Herbst am Besten wahrnehmbar. Im Frühjahr strebt alles dem Wachstum zu. Alle Register werden gezogen um die Möglichkeiten für Wohlstand und Überfluss zu kreieren. Wenn wir uns mit dem Beltane Fest wieder mehr dieser Schwingung bewusst öffnen, kann sie auch in unserem Leben wirksam werden. Einmal verstanden, dass auch in unserem Leben „sich Regen“ den Segen (hier Wohlstand) bringt, lassen wir uns im Frühling gerne von der Natur unterstützen uns selbst aus der Trägheit des Winters zu befreien. Die „weisen Frauen“ ( Zauberer und Hexen) feierten an Beltane die Grünkraft ( Veriditas = Heilkraft der Frühlingspflanzen) Dieses alte Wissen hat auch heute noch seinen Platz in der Heilkunde, denn:
Zaubern heißt nichts anderes als: Zur richtigen Zeit, am richtigen Ort, das Richtige zu tun.
Pflanzenauswahl:
Löwenzahn: (Taraxacum offizinale) Leber unterstützend, Blutreinigend, gegen die Trägheit (als Saft oder Tee, homöopathisch / spagyrisch) Der Löwenzahn hält in der Dunkelheit seine Blüten geschlossen und öffnet sie, wenn er die Sonne und die Wärme spürt. Die Löwenzahnblüte lehrt uns das „sich öffnen können“ und das: bei sich sein können. Diese Fähigkeiten sind wichtig um Körper und Seele gesund zu erhalten. Später, im letzten Stadium der Blüte, lässt der Löwenzahn seinen Standort los. Seine“ Kreationen“ werden durch den Wind in die Welt hinaus getragen. Wie überall in der Natur erhalten wir auch hier wieder die Information: Alles ist in Veränderung. Der Löwenzahn sagt uns im Frühling: Die Zukunft beginnt JETZT und sie beginnt in jedem Einzelnen und für jeden Einzelnen. Sie enthält den Raum für neue Aktivitäten. Der Löwenzahn fordert uns auf, diesen Raum zu suchen, so wie er es macht: voller Vertrauen.
Birke: (Betula pendula) Nieren und Blase stärkend, gegen Rheuma und Gicht
Weißdorn ( Crataegus) bei Erschöpfung des Herzens.
Gänseblümchen (Bellis perennis): Als Tee hilft es gegen Husten und Verschleimung. Das Gänseblümchen wird jedes Jahr wieder voller Freude begrüßt. Diese kleine Pflanze bezaubert Jung und Alt. Sie ist den Menschen sehr nah. Sie dient zur Dekoration, wird fleißig von Kindern gepflückt und bereichert jeden Frühlingssalat. In seiner Einfachheit nimmt es Jeden in seinen Bann und erinnert uns daran, wie schön und bezaubernd die kleinen Dinge sein können, wenn man sie achtsam betrachtet.
Eine Edelstein Auswahl finden Sie unter: Steinheilkunde