Die Weissagungen der Raunächte nehmen langsam Gestalt an. Der erste Monat, der in den Raunächten angeschaut werden konnte, ist schon vorüber und Vieles was wir am 25.Dezember erahnten ist eingetreten. Mit diesen Wahrnehmungen konzentrieren wir uns vielleicht noch mehr auf unser Ziel in diesem Jahr und achten auf die Zeichen.

Die Göttin Brigidh, auch als Frühlingsgöttin bekannt, zeigt uns den Weg mit ihrem Licht.

Mit drei Kerzen symbolisieren wir ihre Kräfte: Nahrung, Heilung und Inspiration.

Nahrung oder „das Nährende“ erhalten wir von ihr in Form von Zuversicht, dass die Erde bald wieder ihre Fruchtbarkeit zeigt. Voller Achtsamkeit und Dankbarkeit beobachten wir die Natur: Schneeglöckchen, die Hasel und viele andere Wesen zeigen schon die beginnende Veränderung.

Heilung verspricht sie denen unter uns, die aus der Wertung heraus treten können. In dem Moment werden uns die Rhythmen in der Natur bewusst die alles harmonisch gestalten, wenn wir auf sie vertrauen.

Inspiration und Kreativität können deutlicher werden wenn wir die Kontrolle loslassen, wenn wir vertrauen, dass Alles zur richtigen Zeit geschieht. Das ist eine der schwierigsten Übungen für die Menschen. Deshalb ist es ein schöner Brauch am Fest der Göttin Brigidh sich dieser Aspekte eines glücklichen Lebens noch einmal bewusst zu werden.